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Klimaziele und -strategien

Es wird wild!

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Der Hamburger OTTO Versand und WILDPLASTIC kooperieren. Beide wollen die Versandtüten auf Wildplastic umgestellen. Wie werden die Tüten hergestellt und was macht sie einzigartig? Ein Betriebsklimacheck

Wildes Plastik, die Bezeichnung steht für Kunststoffmüll, der weder recycelt noch anderweitig entsorgt werden kann. Meist landet dieser als Müll in der Umwelt. Wildes Plastik wird an den vermülltesten Orten der Welt gesammelt: zum Beispiel in Haiti, in Nigeria oder in Indien. Dort gibt es keine funktionierende Abfallwirtschaft und damit auch keine Chance des Recyclings. WILDPLASTIC „rettet“ diesen Müll in Kooperation mit verschiedenen gemeinnützigen Sammelorganisationen aus der Natur, um sie im Anschluss zu säubern und zu Granulat zu verarbeiten.

Aus diesem Granulat werden dann die OTTOxWILDPLASTIC-Versandtüten. Den Versandtüten aus wildem Plastik ist der Unterschied zwischen den bisherigen eingesetzten Tüten aus 80 Prozent Recyclingmaterial und der aus komplett wildem Plastik bestehenden Tüte nicht anzusehen. Somit stellt WILDPLASTIC Versandtüten aus wildem Plastik für OTTO her und handelt nach dem ökonomischen Prinzip: „Recycle“ – Stoffkreisläufe zu schließen und Wertstoffe zurückzuführen.

Ein tolles Beispiel für betrieblicher Klimaschutz