2023 lagen die globalen Temperaturen im Durchschnitt 1,43 °C über dem vorindustriellen Niveau – ein klares Zeichen für die beschleunigte #Erderwärmung. Um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, wäre ein jährlicher #Dekarbonisierungsfortschritt von 20,4 % notwendig. Tatsächlich verlangsamt sich die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und CO₂-Emissionen, wie der Net Zero Economy Index zeigt. 2023 betrug die Dekarbonisierungsrate lediglich 1,02 %, der niedrigste Wert seit über einem Jahrzehnt.
Trotzdem gibt es auch Fortschritte: Die installierte Kapazität erneuerbarer Energien stieg 2023 um 14 % auf einen Rekordwert von 3.870 GW. Auf der UN-Klimakonferenz COP 28 in Dubai beschlossen die Vertragsstaaten, die erneuerbare Energieerzeugung bis 2030 zu verdreifachen und die #Energieeffizienz zu verdoppeln. Doch fossile Brennstoffe bleiben dominant: Ihr Verbrauch stieg 2023 um 1,5 % auf 16.007 GW. Der steigende globale Energiebedarf droht, die Erfolge der erneuerbaren Energien zu untergraben.
Die #Energiewende schreitet voran, doch um die #Klimaziele zu erreichen, muss der Ausbau erneuerbarer Energien noch schneller vorangetrieben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen konsequenter reduziert werden.
Lesen Sie hier weiter: Net Zero Economy Index 2024 - PwC
#klimabewusst #GemeinsamNachhaltig