Juni 2023: Energie-Scouts der Heidelberger Druckmaschinen AG
Auf einen Blick
Energieeffizienz
Bundesweit
Gering
Sensibilisierung der Mitarbeiter und Temperaturabsenkung
Mit dem Projekt soll das "unkontrollierte Heizen" unter Kontrolle und damit der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen gesenkt werden. Im Projekt wurden dafür drei Schritte unternnommen. Zum einen ein Flyer entworfen, um die Mitarbeitenden zu sensibilisieren. Außerdem sollen Handtuchhalter anstelle von Heizkörpern als Ablagefläche für Handtücher selbst gebaut und angebracht werden sowie nicht regelbare Thermostate installiert werden.
Das Projekt

Energie- /Ressourcenersparnis:
72.400 kWh/a
CO2-Einsparung in t:
Ca. 14,5 t
Investitionskosten in €:
Ca. 8.000 €
Kosteneinsparung in €:
8.700 €
Amortisation in Jahren:
Unter einem 1 Jahr
Bundesbestenehrung
Dies ist ein für die Bestenehrung 2023 der Energie-Scouts nominiertes Praxisprojekt. Die Bewertung der Projekte erfolgte durch Vertreter:innen des UNK, ebm-papst, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, der IHK Osnabrück, des Zentralverbands des deutschen Handwerks und des Umweltbundesamts.
Das Energie-Scout-Programm ist eine Zusatzqualifizierung für Auszubildende im Bereich Energieeffizienz und betrieblicher Klimaschutz. Mehr als 60 Industrie- und Handelskammern im gesamten Bundesgebiet bieten die Qualifizierung regelmäßig an. Zum Programm gehört auch die Entwicklung und nach Möglichkeit auch Umsetzung eines Einsparprojektes im Ausbildungsbetrieb. Einmal im Jahr werden die Teams mit den regional besten Projekten nach Berlin zur Bestehrung der Energie-Scouts eingeladen. Im Jahr 2023 waren 41 Teams für den Wettbewerb nominiert.
Quellenangabe
Partner
Datum
Zuletzt geändert am 24. September 2024Verwandte Artikel
Dienstreisen sind wichtig für den Geschäftserfolg und können auch einen erheblichen Beitrag zum CO2-Ausstoß eines Unternehmens leisten.
Elektromobilität im Fuhrpark als Handlungsfeld des betrieblichen Mobilitätsmanagements hat in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen.
Die Fahrradförderung ist ein wichtiges Handlungsfeld im betrieblichen Mobilitätsmanagement mit Vorteilen für die Beschäftigten und für Arbeitgeber in Bezug auf Kosten, Gesundheit und Zufriedenheit.
Durch ein Mobilitätsbudget werden umweltfreundliche Fortbewegungsmittel attraktiver und der CO2-Ausstoß kann reduziert werden.
Die Förderung der ÖPNV-Nutzung im Betrieb birgt oftmals Potentiale zur Reduzierung von Alleinfahrten und Emissionen auf dem Arbeitsweg.
Ein Standort-Steckbrief ist eines der wichtigsten Instrumente im betrieblichen Mobilitätsmanagement. Manchmal werden auch die Begriffe Erreichbarkeitsanalyse oder Standortcheck sinngleich verwendet.